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27 Aug Wie Apple über Nacht den Markt für Mobile Payment dominieren könnte

Am 9. September stellt Apple offiziell das iPhone 6 vor. Neben zahlreichen neuen Features wird in den Apple-Fandom-Blogs unter anderem auch die Integration von NFC vorhergesagt. Apple hat bislang auf diese Technologie verzichtet und setzte stattdessen auf das systeminterne iBeacon-Modell. Near Field Communication (NFC) war auf Smartphones auch eher für User von höherwertigen Android Smartphones nutzbar. Sollte Apple im September diese Strategie anpassen und seine Geräte für diese Möglichkeit des drahtlosen Datentransfers öffnen, würde dies Experten zufolge sozusagen über Nacht eine gravierende Veränderung auf den Einzelhandel bedeuten.

Bisher ist NFC im Bereich Mobile Payment noch nicht massentauglich. Zum einen sind es zu wenig Geräte, die über eine entsprechende Schnittstelle verfügen. Zum anderen sind es auch die Händler, die dem Einsatz von NFC aufgrund der geringen Nachfrage noch skeptisch gegenüber stehen. In den USA gibt es jedoch bereits eine Frist, zu der amerikanische Händler bis 2015 ihre alten Kartenlesegeräte gegen einen neuen technischen Standard austauschen müssen, welche dann u.a. auch NFC tauglich sein werden. Die Masse der iPhone-Nutzer könnte also durchaus zum Druckmittel werden, um NFC und Mobile Payment System im Einzelhandel deutlich stärker zu positionieren.

In Deutschland gibt es bereits mehrere Ansätze von Mobilfunk Providern, die mit jeweils eigenen Payment Apps wie myWallet von T-Mobile oder Vodafone Wallet auf bestehende Mobile Payment Prozesse von Banken und Finanzdienstleistern aufsetzen. Auch die Sparkassenverbände haben mit Girogo ein bargeldloses Zahlungssystem in ihre Kundenkarten integriert und wollen bis 2015 alle Sparkassenkarten mit NFC ausgestattet haben.

Daher haben wir uns für rebookr. ebenfalls für Mobile Payment entschieden, da wir davon überzeugt sind, dass sich NFC im Einzelhandel in den kommenden Jahren deutlich stärker etablieren wird.

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